Andrologie

Erste Informationen


Unter Andrologie versteht man im Allgemeinen die "Männerheilkunde", Sie beschäftigt sich mit 5 Schwerpunkten:

1. Störung der Zeugungsfähigkeit.
2. Störung der Hormonbildung im Hoden.
3. Störung der Erektionsfähigkeit.
4. Männliche Verhütung.
5. Alterungsprozess des Mannes.


Diagnostik und ggf. Behandlung von Störungen der Zeugungsfähigkeit, der Hormonbildung und der Erektionsstörungen sind zentrale Themen des Andrologen und des Urologens. Ein spezielles Betätigungsfeld des Andrologen ist in den letzten Jahren zunehmend die Hormonstörung des älteren Mannes (Late on Set-Hypogonadismus). Die Hauptsymptome sind Abgeschlagenheit, Antriebsmangel aber auch Knochenentkalkung (Osteroporose). Hier kann nach entsprechender Diagnostik eine Hormontherapie unter strenger Überwachung des Andrologen durchgeführt werden (zur Zeit in vielen Fällen noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung).

Androloge darf sich nur nennen, wer nach einer speziellen Weiterbildung eine Prüfung bei seiner zuständigen Ärztekammer abgelegt hat. Es handelt sich um eine definierte Zusatzweiterbildung. Ebenso darf der Begriff "Männerarzt" nur ein Arzt verwenden, der die spezielle Zusatzbezeichnung "Andrologie" erworben hat.

Ihr Facharzt in der Praxis für Andrologie: Dr. med. Christoph Seiß